Eine zweite Version des Familienwappens
Rittmeyer /
Rittmeier ist in den Wappen
der löblichen Bürgerschaft von St.
Gallen, von J. J. Siegfried, 1855 registriert und soll danach
ursprünglich aus
Deutschland stammen. Als Wappenbeschreibung /
Blasonierung
wird angegeben:
„…Geviertet,
1
und 4 gespalten von Schwarz und Gold auf grünem Dreiberg
wachsender gespalten
von Gold und Schwarz gekeideter Mann in der rechten Hand drei
natürliche Stäbe,
und von Rot halbes, zugewendetes silbernes Pferd…“.
(Quelle:
http://www.chgh.net/heraldik/r/ri/rittmeyer.htm) |
Eine
dritte Version des Wappens wird im Großen Wappen Bilder
Lexikon der "Bürgerlichen Geschlechter Deutschlands,
Österreichs und der Schweiz" des Bechtermünz Verlages
geführt. Die Registrierung erfolgte unter dem Namen
"Rittmaier".
Alle
drei Versionen des Familienwappens
Rittmeyer / Rittmeier / Rittmaier sind gleich aufgebaut und weisen im
Wesentlichen
mit Jockeys
und Pferden gleiche Symbole auf.
Die
Bereitstellung von 36 Pferden stellt ein starkes Indiz
dafür dar, dass der ausgezeichnete Urahne einen sehr
großen landwirtschaftlichen
Betrieb und / oder eine Pferdezucht hatte, die es ihm erlaubte, von
seinem gesamten
Pferdebestand 36 Pferde an seinen Landesherrn zur
Kriegsführung abzugeben.
Dieses Indiz begründet zugleich auch die Annahme, dass die
Nachfolgegenerationen des pferdezüchtigenden Urahnen
schwerpunktmäßig ebenfalls
Landwirtschaft und / oder Vieh- bzw. Pferdezucht auf eigenen
Höfen betrieben und
die Bauern der Höfe in West- und Ostpreußen ggf.
Ebenfalls von dem mit Wappen ausgezeichneten
Urahnen abstammen.
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